Rezension: Escape the Room: Das verfluchte Puppenhaus

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Mit einem echten Puppenhaus bietet ThinkFun ein dreidimensionales Escape-Room-Erlebnis für daheim. „Escape the Room: Das verfluchte Puppenhaus“ fordert auch erfahrene Ausbruchskünstler heraus. Besonders knifflige Rätsel, eine lange Spielzeit und die einzigartige 3D-Aufmachung
sorgen für Nervenkitzel pur.

Seltsame Geräusche und Lichter dringen aus dem Gartenschuppen des Nachbarn.
Eines Nachts schleicht sich eine Gruppe von Freunden heimlich hinüber. Sie entdecken ein unheilvoll leuchtendes Puppenhaus. Als sie sich vorsichtig nähern, finden sie sich plötzlich im Inneren des Puppenhauses wieder. Wie sollen sie nur entkommen? Die Freunde beginnen, die Zimmer nach Hinweisen
auf einen Ausweg zu durchsuchen.

Ein packendes 3D-Erlebnis

Dieses Horrorszenario ist der Ausgangspunkt von „Escape the Room: Das verfluchte Puppenhaus“. Das einzigartige Spielmaterial erleichtert dabei das Eintauchen in die Geschichte: Aus der Spieleschachtel entsteht einfach ein dreistöckiges Puppenhaus mitsamt schaurigen Puppenfiguren, Möbeln und
Accessoires. Düstere Musik, bereitgestellt auf der Website zum Spiel, untermalt das immersive 3D-Erlebnis, das einem echten Besuch im Escape-Room so nahe kommt wie nie.

Unter Zeitdruck erforschen die Spieler fünf Zimmer voller Hinweise und Rätsel. Die Lösungen findet nur, wer sich die Räumlichkeit des Spiels zu Nutze macht und den Schein der mitgelieferten Taschenlampe auch in die hintersten Ecken des detailreichen Puppenhauses richtet. Innerhalb eines Zimmers ist die Reihenfolge der Rätsel nicht vorgegeben. So können die Spieler wie im richtigen Escape-Room an mehreren Aufgaben gleichzeitig tüfteln. Doch nur, wenn sie alle Rätsel innerhalb von zwei Stunden knacken,
werden sie entkommen – ein höchst spannendes, kooperatives Spiel für Jugendliche und Erwachsene zugleich!

„Das verfluchte Puppenhaus“ ist das dritte Abenteuer aus der „Escape the Room“-Reihe von ThinkFun. Die Rätsel sind eine ganze Stufe herausfordernder und das Setting gruseliger als in den Vorgängerspielen „Das Refugium des Dr. Gravely“ und „Das Geheimnis der Sternwarte“.

Für ein perfektes Escape-Room-Erlebnis finden sich auf der Website zum Spiel Hinweise und Lösungen, Stimmungsmusik und eine Anleitung, mit der das Spiel wieder in den Ausgangszustand zurückversetzt werden kann.

Escape the Room: Das verfluchte Puppenhaus
für 1-4 Spieler
ab 13 Jahren
39,99 € (UVP)

Quelle/Fotos: Thinkfun

 

Unser Fazit:
Der Aufbau ist gut erklärt und funktioniert super. Direkt zu Anfang baut man das Grundgerüst des Puppenhauses auf. Jeder Raum enthält schon auf den ersten Blick ein paar spannende Dinge die darauf warten entdeckt zu werden. Wir haben uns zu viert von Raum zu Raum gearbeitet. Zu Anfang ging dies reibungslos von der Hand, an einigen Stellen haben wir schon etwas knacken müssen, sind dann aber doch darauf zu kommen. Positiv fiel uns auf, dass man einige Gegenstände in den gefundenen Räumen nicht sofort benutzt, sondern diese mitnimmt für einen späteren Zeitpunkt. Ebenso gibt es auch den ein oder anderen Gegenstand der uns sehr lang beschäftigt hat, am Ende jedoch überhaupt nicht von Belang war für keines der Rätsel.
Ehrlicherweise müssen wir gestehen, dass wir das Endrätsel garnicht haben lösen können und nachgeschlagen haben. Aber auch dann hat sich der Sinn nicht erschlossen. Bzw. hätten wir anhand der Hinweise nicht zu diesem Schluss kommen können, der Schwierigkeitsgrad war in unseren Augen dafür unangemessen.
Es hat uns dennoch bis dahin sehr viel Spaß gemacht, vor allem, wenn die Lösung korrekt war.
Wir haben ein paar Dinge nachgedruckt und das Spiel an den nächsten weitergegeben, dies funktioniert nämlich prima.

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