Skin DVD

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(Anzeige) Gesicht und Körper von Bryon Widner (Jamie Bell) sind mit Tätowierungen übersät – sichtbare Zeichen seiner Zugehörigkeit zu einer extremen rechtsradikalen Gruppe. Seit seiner Jugend ist er dabei, wurde vom Anführerpaar wie ein Sohn aufgenommen und zu Hass und Gewalt erzogen. Doch dann verliebt er sich und möchte aussteigen …

Der israelische Filmemacher Guy Nattiv erhielt für seinen Kurzfilm SKIN 2019 einen Oscar. In der Spielfilmfassung, die er zeitgleich drehte, erzählt Nattiv authentisch und ungeschönt die Geschichte des Szene-Aussteigers Bryon „Babs“ Widner, der zu den meist gesuchten weißen Suprematisten des FBI zählte. Durch die Hilfe des schwarzen Menschenrechtsaktivisten Daryle Jenkins konnte er ein neues Leben beginnen. Sie hielten seine Geschichte gemeinsam in einem Buch fest.

Ascot Elite Entertainment Group bringt SKIN ab dem 7. Februar 2020 in den Verleih. Ab dem 7. Februar 2020 sind auch die Blu-ray und DVD im Handel erhältlich. Digital steht der Film ab dem 3. Februar 2020 zur Verfügung.

SKIN feierte 2018 Weltpremiere auf dem Toronto International Film Festival, wo er mit dem FIPRESCI Preis ausgezeichnet wurde. Die Europa-Premiere fand auf der Berlinale 2019 statt. Hauptdarsteller Jamie Bell (ROCKETMAN, BILLY ELLIOT – I WILL DANCE) überzeugt mit einer großartigen, intensiven Performance, Mike Colter (MARVEL‘S LUKE CAGE, GOOD WIFE) als sein Mentor. In der Rolle von Bryon Widners Freundin Julie ist Danielle Macdonald (DUMPLIN, PATTI CAKE$ – QUEEN OF RAP) zu sehen.

Inhalt:
Bryon Widner (Jamie Bell) wurde einst von zwei glühenden Anhängern der „White-Supremacy-Ideologie“ von der Strasse geholt und aufgezogen. Von Kopf bis Fuss mit rassistischen Tätowierungen bedeckt, lebt er ein zerstörerisches Leben, in welchem Gewaltverbrechen an der Tagesordnung liegen. Als er bei einer Versammlung die alleinstehende Mutter Julie (Danielle MacDonald) und deren drei junge Töchter trifft, wächst in ihm der Wunsch nach einem normalen Leben. Doch seine rassistische „Familie“ lässt Bryon nicht gehen.

 

Quelle/Fotos: Ascot Elite

 

 

Fazit:
Wer hier einen krassen Action Film erwartet ist an der falschen Adresse. Der Titel geht wahrlich unter die Haut. Das Drama handelt von Bryon Widner. Er hatte keine schöne Kindheit und wurde auf der Strasse von einer Gruppierung aufgegriffen. Schnell hat er dort seine Ersatzfamilie gefunden und sich mit den Gegebenheiten zufrieden gegeben. Gewalt und ein falscher Grundgedanke sind vorherrschend und an der Tagesordnung. Bryan zeigt dies auch mit seinem gesamten Körper nach außen durch seine Tätowierungen. Irgendwann trifft er jedoch auf seine große Liebe und er merkt das es auch noch ein anderes Leben gibt. Er versucht der Gruppierung zu entfliehen, was natürlich nicht ganz einfach ist. Er nimmt die Hilfe an die er bekommen kann und hat am Ende sogar die Möglichkeit sich im Rahmen einer schmerzhaften Therapie die Entstellungen zu entfernen lassen um ein neues Leben zu beginne, was er am Ende trotz einiger Hürden auch schafft. Das Drama hat uns sehr mitgenommen und uns zudem gut unterhalten.

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