(Anzeige) „Live At Blues Alley“ ist das einzige Album, das zu Lebzeiten der im Alter von 33 Jahren verstorbenen amerikanischen Sängerin Eva Cassidy veröffentlicht wurde. 25 Jahre nach der Aufzeichnung ihrer beiden Auftritte im legendären Blues Alley Club in Washington D.C. und 25 Jahre nach ihrem Tod wird nun am 29. Oktober eine speziell remasterte Jubiläums-Edition veröffentlicht.
Eva Cassidys mittlerweile legendäre Konzerte im Nachtclub Blues Alley am 2. und 3. Januar 1996 waren in gewisser Weise ein glücklicher Zufall. Obwohl sie jahrelang mit dem Produzenten Chris Biondo im Studio verbracht hatte, um ein Meisterwerk aufzunehmen, beschlossen die beiden, dass ein Live-Album der schnellste Weg war, um ihr unmittelbares Ziel zu erreichen, eine CD zu produzieren, die bei Live-Shows verkauft werden konnte. Das zweites Ziel war, genug Profit zu erwirtschaften, um ein ordentliches PA-System für zukünftige Shows zu kaufen. Die Songs des zweiten Abends fanden dann den Weg auf das Album „Live At Blues Alley“, welches im Sommer 1996, wenige Monate vor ihrem Tod, veröffentlicht wurde.
Mit mehr als 11 Millionen verkauften Exemplaren weltweit und der Anerkennung von Kritikern wie dem Wall Street Journal, das ihre „perfekte Tonlage, ihr tadelloses Timing und ihre Verletzlichkeit“ lobte, und USA Today, die ihre „emotionale Fähigkeit, die Tiefen eines jeden Songs zu erreichen“ lobte, sorgt ihr untrügliches Gespür für das Material auch nach all diesen Jahren noch für Interesse an ihren Aufnahmen.
Die remasterte 25th Anniversary Edition von „Live At Blues Alley“ wird es als CD und digital geben und erstmalig auf Vinyl veröffentlicht werden. Eine 180g schwere 45rpm Doppel-LP bringt den phänomenalen Klang der Aufnahmen voll zur Geltung. Begleitet wird die Veröffentlichung von dem Dokumentarfilm „Eva Cassidy – One Night That Changed Everything“ (auf YouTube), der die Ereignisse Anfang Januar 1996 anhand von Interviews mit ihren Bandmitgliedern im Blues Alley Venue detailliert beschreibt und gleichzeitig Filmmaterial vom Original-Konzert zeigt.
VÖ: 29.10.2021
Quelle/Fotos: MCS-Berlin